Gruppe: Wohnheim

Filmvorführung – deutlich sichtbar in Zeiten von Corona

Natürlich besonders wichtig: auch die Bewohner des Hauses an der St.Quirin-Straße haben Gelegenheit bekommen, sich bei dem Projekt mit Entwürfen zu beteiligen. So geschehen dann im vorletzten Workshop Mitte Mai an dem ebenfalls wieder reges Teilnahmeinteresse herrschte. Und obwohl die Zeichen der Corona-Krise langsam etwas Entspannung verhießen, haben wir natürlich weiterhin, auch in diesem Workshop, durchgehend Maske getragen und die Abstandsregeln eingehalten.
Bei den Zeichnung sind dabei interessanter Weise gleich mehrere Entwürfe zum Thema “Haus und Wohnen” entstanden. Der Roland stattete zum Beispiel ein Haus mit einem Auge aus und ließ neben den Bewohnern ein Heinzelmännchen aus dem Fenster schauen, was für die emsige Pflege und Fürsorge stehen soll. Bei der Gisela reckt eine Giraffe (oder gar ein Brontosaurus?) ihren langen Hals zum Fenster raus, was einen visuellen Eindruck einer glücklich sonnenbadenden Schildkröte mit ihrem schützenden Panzer vermittelt und ebenfalls Sicherheit und Geborgenheit ausstrahlt. Auch die Arbeiten von der Uschi und dem Rudi befassen sich mit Hauselementen. Ihnen allen ist wohl wichtig, dass sich auch der Aspekt des Hauses als betreuter Schutzraum im Wandbild wiederfindet. Und das wird er, denn natürlich werden auch diese Entwürfe ihren Weg in die Komposition finden.